Ausbildung

Große Trommel, Kleine Trommel und 2 Becken bilden seit 150 Jahren das rhythmische Rückrat des Blasorchesters. Die Pauken verstärken und präzisieren die Bassstimme der Tubisten.  Das kombinierte Schlagzeug,  bildet das Nervenzentrum des modernen Blasorchesters. Daneben bereichern die Stabspiele (Xylophon, Glockenspiel und Marimba) mit ihren unterschiedlichen Farben das Klangspektrum eines Orchesters.

In unserer Ausbildung lernen die Schüler vorwiegend das kombinierte Schlagzeug. Die weiteren Teile des Schlagwerks können im laufe der Ausbildung oder im Orchester selbst erlernt werden.

Die Trompete ist das höchstklingende Blechblasinstrument im Blasorchester. Durch ihren satten Strahl verleiht sie dem Orchester Glanz.

Das vielseitige und anpassungsfähige Hornquartett bildet das Herzstück eines modernen Blasorchesters. Bei älteren Blasmusikstücken beschränkt sich die Aufgabe des Hornisten im wesentlich auf Spielen der Begleitung. Dagegen bietet neuere Blasmusikliteratur den Hornisten dankbare melodische Aufgaben.

ist das älteste chromatisch spielbare Blechblasinstrument. Zwei Rohre stecken ineinander, von denen eines frei beweglich ist. Je länger dieses Rohr ausgezogen wird, desto tiefer klingt der Ton. Originelle Effekte entstehen auch durch Aufsetzen oder Schwenken eines Dämpfers.

Das Tenorhorn übernimmt im Blasorchester, wie sein Name schon sagt, die Tenorstimme. Zusammen mit dem gleichartig klingenden, aber etwas voluminöseren Bariton können das solistische Partien oder reizvolle Nebenstimmen sein.

Die Tuba ist kürzlich zum Instrument des Jahres gekürt worden und stützt das Blasorchester zur Tiefe hin ab. Das Blasorchester trägt in anderen Ländern auch die Bezeichnung „Harmonie“. Damit ist die Fähigkeit des Orchesters gemeint, Harmonien zu bilden. Darum liegt im sauber gestimmten Bassregister der Schlüssel zum guten Klang eines Blasorchesters.

Das Saxophon ist, entgegen der Äusserlichen Erscheinung, ein Holzblasinstrument. Das kommt daher, dass der Ton durch ein Holzplättchen im Mundstück erzeugt wird. Das Tenorsaxophon ist eins der zwei weiter verbreiteten Saxophon Arten und bedient, wie der Name schon sagt, die Tenorstimme.

Das Saxophon ist, entgegen der Äusserlichen Erscheinung, ein Holzblasinstrument. Das kommt daher, dass der Ton durch ein Holzplättchen im Mundstück erzeugt wird. Das Altsaxophon bedient einen etwas höheren Stimmbereich als das Tenorsaxophon.

Das Flügelhornträgt im herkömmlichen Satz des deutschen Blasorchesters die Melodie, während die Trompete fanfarenartig schmettert. Der Tonumfang des Flügelhorns entspricht dem Umfang der Trompete, jedoch ist der Klang weicher.

Die Klarinette gehört zur Familie der Holzblasinstrumente und ist ihres großen Tonumfangs und der Vielfalt der Klangfarben wegen eines der vielseitigsten Blasinstrumente überhaupt. Die Tonerzeugung erfolgt durch ein am Mundstück befestigtes Rohrblatt, welches durch die Anblasluft in Schwingung versetzt wird. Die Klarinette findet in verschiedenen Musikrichtungen Anwendung, im Blasorchester übernimmt sie überwiegend, gemeinsam mit der Querflöte, die Melodiestimme

Die Querflöte gehört zu den Holzblasinstrumenten, da sie früher aus Holz hergestellt wurde. Heute sind Querflöten meist aus Neusilber und Silber aber auch aus Gold, Palladium oder Platin. Die kleine Querflöte, die Piccolo-Flöte ist eine Oktave höher gestimmt.  Im Blasorchester übernehmen die Querflöten überwiegend die Melodiestimme.